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Autor: Axel Wilms

Perspektiven haben, auch wenn das Gedächtnis nachläßt

Die Diagnose »Demenz« ist noch nicht das Ende und durch kleine Gedächtnisslücken sollte man sich nicht ängstigen lassen. Das ist das Fazit eines Flyers des Protestantischen Diakonissenvereins. Er will zur Versachlichung beitragen und helfen, Ängste abzubauen. Denn letztlich kann nur ein Facharzt feststellen, wenn man eine entsprechende Erkrankung hat. Und auch wenn eine Demenz eine schlimme Erkrankung ist, verändern sich die betroffenen Menschen nicht von heute auf morgen. Sie sollten nicht doppelt leiden müssen: Einmal durch ihre Einschränkungen, aber auch dadurch, daß Freunde und Verwandte wegbleiben, weil sie mit der neuen Situation erst einmal nicht zurechtkommen. Kontakt, so der Protestantische Diakonissenverein, ist aber nach wie vor möglich, nur mit der zunehmenden Erkrankung etwas anders. Dazu will der Protestantische Diakonissenverein ermutigen.